hkk-Verwaltungsrat tritt in Aktion

- Erste Sitzung nach der Sozialwahl 2023
- Roland Schultze und Ronald-Mike Neumeyer an der Spitze bestätigt
- Interessenvertretung im Auftrag der Versicherten

Auf dem Bild ist der hkk Verwaltungsrat.
BREMEN, 27.09.2023, hkk Verwaltungsrat © Joerg Sarbach

Bremen, 28.09.2023: Der Verwaltungsrat der hkk hat gestern in seiner konstituierenden Sitzung für die Legislaturperiode 2023-2029 seine Führungsspitze bestätigt. Die bisherigen Verwaltungsratsvorsitzenden Roland Schultze (Foto links) und Ronald-Mike Neumeyer (Foto rechts) wurden wiedergewählt. „Wir werden uns weiterhin kontinuierlich für einen hohen Leistungs- sowie Servicestandard einsetzen“, so die beiden.

Erste Sitzung nach der Sozialwahl

Bei der Sozialwahl, die vom 12. April bis zum 31. Mai 2023 stattfand, wurden die insgesamt 18 Verwaltungsratsmandate neu bestimmt. Dabei entsenden die Arbeitgeber der hkk-Versicherten und die Versicherten jeweils neun Vertreter.

Bei den arbeitgeberseitigen Mandaten gab es genauso viele Kandidaten wie Verwaltungsratssitze, während die Versichertenvertreter im Rahmen einer Urwahl bestimmt wurden. Dazu haben die wahlberechtigten Mitglieder bei der hkk insgesamt 153.150 Stimmen abgegeben – 9.034 per Online-Wahl sowie 144.116 per Briefwahl. Alle drei zur Wahl stehenden Listen konnten Vertreter in den neuen Verwaltungsrat entsenden. Stärkste Kraft ist die hkk-Gemeinschaft e. V. (hkkg) mit 54,82 Prozent, die damit 5 der 9 versichertenseitigen Sitze im Verwaltungsrat errang. An zweiter Stelle steht die BfA DRV-Gemeinschaft – Die Unabhängigen – Interessengemeinschaft der Versicherten und Rentner in der Deutschen Sozialversicherung e. V. mit 24,01 % der Stimmen, gefolgt von ver.di – Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft in der Handelskrankenkasse mit 21,17 %; beide Listen erlangten jeweils 2 Sitze im Verwaltungsrat.

Roland Schultze und Ronald-Mike Neumeyer an der Spitze bestätigt

In diesem Jahr wird Roland Schultze als Vertreter der Versichertenbank weiterhin als Vorsitzender des Verwaltungsrates fungieren, während Ronald-Mike Neumeyer seine Arbeit als stellvertretender Vorsitzender für die Arbeitgeberbank fortsetzt. Der Vorsitz wechselt jährlich zum 1. Januar zwischen dem Vorsitzenden und dem stellvertretenden Vorsitzenden. „Ich gratuliere Herrn Schultze und Herrn Neumeyer herzlich“, so Michael Lempe, Vorstand der hkk. „Und ich freue mich, die gute und langjährige Zusammenarbeit fortsetzen zu können.“

Vertretung für die Rechte und Interessen der Versicherten

„Wenn man einmal dabei ist, kommt man nicht mehr davon los“, scherzt Roland Schultze, der sich seit 30 Jahren ehrenamtlich in der sozialen Selbstverwaltung der gesetzlichen Kranken-, Pflege- und Rentenversicherung engagiert. „Wir sind sozusagen Lobbyisten für die Rechte und Interessen aller Versicherten und setzen uns dabei für möglichst niedrige Beiträge, bestmögliche Leistungen und soziale Fairness ein.“

Das Parlament der Krankenkasse

Die hkk hat bundesweit mehr als 910.000 Versicherte. Der Verwaltungsrat ist ihr höchstes Gremium. Als Parlament der Kasse trifft er Entscheidungen über zentrale Fragen der Kranken- und Pflegeversicherung, verabschiedet den Haushalt über 3,7 Milliarden Euro und beschließt über zusätzliche Leistungen. Darüber hinaus übt er die Funktion der Unternehmensaufsicht aus und wählt den Vorstand. Mehr Informationen finden Sie auf der Seite https://www.hkk.de/ueber-uns/verwaltungsrat.

Über die hkk Krankenkasse (Handelskrankenkasse)

Die hkk zählt mit mehr als 910.000 Versicherten (davon über 710.000 beitragszahlende Mitglieder), 14 Geschäftsstellen und 2.100 Servicepunkten zu den großen gesetzlichen Krankenkassen. 2022 verzeichnete sie ein Wachstum von mehr als 50.000 Kunden.​ Mit ihrem Zusatzbeitrag von 0,98 Prozent ist sie eine der günstigsten Krankenkassen Deutschlands. Zu den überdurchschnittlichen Leistungen zählen unter anderem mehr als 1.000 Euro Kostenübernahme je Versicherten und Jahr für Naturmedizin, Vorsorge sowie bei Schwangerschaft. Das vorteilhafte Preis-Leistungs-Verhältnis wird durch eine über Jahrzehnte gewachsene Finanzstärke und Verwaltungskosten ermöglicht, die mehr als 25 Prozent unter dem Branchendurchschnitt liegen. Rund 1.300 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen betreuen 2023 ein Haushaltsvolumen von rund 3,7 Milliarden Euro. Rund 2,9 Milliarden Euro davon entfallen auf die Krankenversicherung. Das Volumen der Leistungsausgaben liegt bei 2,7 Milliarden Euro (+ 11,5 Prozent).

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