hkk Krankenkasse: Zusatzbeitrag entgegen dem allgemeinen Trend auch 2024 stabil
Bremen, 17.11.2023: Die hkk Krankenkasse will ihren günstigen Zusatzbeitragssatz von 0,98 Prozent entgegen dem allgemeinen Trend auch im Jahr 2024 stabil halten. "Obwohl die Bundesregierung den durchschnittlichen Zusatzbeitrag für 2024 auf 1,7 Prozent angehoben hat, werden wir unserem Verwaltungsrat empfehlen, auf eine Erhöhung zu verzichten," erklärt hkk-Vorstand Michael Lempe. Die endgültige Entscheidung trifft der hkk-Verwaltungsrat im Dezember.
"Damit bleibt die hkk weiterhin eine der günstigsten Krankenkassen Deutschlands mit einem Zusatzbeitrag, der 0,72 Prozentpunkte unter dem Krankenkassendurchschnitt liegt" so Lempe. "Der jährliche Beitragsvorteil gegenüber dem Kassendurchschnitt liegt dann bei bis zu 223 Euro für Beschäftigte; für Selbstständige in der Regel bei bis zu 446 Euro."
Über die hkk Krankenkasse (Handelskrankenkasse)
Die hkk zählt mit rund 910.000 Versicherten (davon etwa 720.000 beitragszahlende Mitglieder), 14 Geschäftsstellen und 2.100 Servicepunkten zu den großen gesetzlichen Krankenkassen und ist in den letzten Jahren um mehrere hunderttausend Kunden gewachsen. Mit ihrem Zusatzbeitrag von 0,98 Prozent ist sie auch 2023 eine der günstigsten Krankenkassen Deutschlands. Der jährliche Beitragsvorteil für Beschäftigte beträgt im Jahr 2023 bis zu 245 Euro; für Selbstständige, die ihre Beiträge selbst zahlen, bis zu 490 Euro jährlich. Zu den überdurchschnittlichen Leistungen zählen unter anderem mehr als 1.000 Euro Kostenübernahme je Versicherten und Jahr für Naturmedizin, Schutzimpfungen und Vorsorge sowie bei Schwangerschaft. Das vorteilhafte Preis-Leistungs-Verhältnis wird durch eine über Jahrzehnte gewachsene Finanzstärke und Verwaltungskosten ermöglicht, die rund 25 Prozent unter dem Branchendurchschnitt liegen. Über 1.300 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen betreuen 2023 ein Haushaltsvolumen von rund 3,7 Milliarden Euro. Rund 2,9 Milliarden Euro davon entfallen auf die Krankenversicherung. Das Volumen der Leistungsausgaben liegt bei 2,7 Milliarden Euro (+ 11,5 Prozent).