Akupunktur – Kostenübernahme, Voraussetzungen und Wirkungsweise

Akupunktur ist seit 2007 fester Bestandteil im Leistungskatalog der hkk. Im Folgenden finden Sie die häufigsten Fragen und Antworten zur Kostenübernahme von Akupunktur-Behandlungen durch die hkk.

Übernimmt die hkk die Kosten für Akupunktur?

Ja, die hkk übernimmt die Kosten für Akupunktur, wenn die folgenden Voraussetzungen erfüllt sind. Die Akupunktur-Behandlung wird:

  • zur Behandlung von chronischen Schmerzen der Lendenwirbelsäule eingesetzt, die seit mind. sechs Monaten bestehen,
  • und/oder zur Behandlung von chronischen Knieschmerzen durch Gonathrose eingesetzt, die seit mind. sechs Monaten bestehen,

und

  • bei einem Arzt mit Zulassung der kassenärztlichen Vereinigung und entsprechender Qualifikation durchgeführt.

Bei anderen Diagnosen dürfen wir leider keine Kosten übernehmen.

Was muss ich tun, damit die hkk die Kosten für Akupunktur übernimmt?

Wenn die Voraussetzungen, wie im vorherigen Punkt beschrieben, bei Ihnen zutreffen und Ihr Arzt Ihnen eine entsprechende Diagnose ausstellt, müssen Sie nichts weiter tun. Die Behandlung wird direkt vom behandelnden Arzt, z. B. Internist oder Orthopädie mit entsprechender Zusatzqualifikation, mit der hkk abgerechnet.

Was ist Akupunktur?

Akupunktur ist ein etwa 4.000 Jahre altes Heilverfahren aus China, bei dem durch das Einstechen von Nadeln in bestimmte Körperpunkte Erkrankungen behandelt werden. Es gibt verschiedene Erklärungsmodelle dafür, wie Akupunktur wirkt. Doch insgesamt gilt diese alte chinesische Heilkunst als eine sehr effektive Behandlungsmethode, die hauptsächlich bei Schmerzen und funktionelle Störungen hilfreich sein kann.

Naturwissenschaftliche Erklärungsmodelle gehen heute davon aus, dass der menschliche Körper durch die Reizung der Akupunktur-Punkte eigene morphinartige Substanzen (Endorphine) und Nervenüberträgersubstanzen (Neurotransmitter) bildet. Da diese schmerzlindernd und psychisch ausgleichend wirken, werden so Mechanismen zur körpereigenen Schmerzkontrolle aktiviert, die das zentrale Nervensystem für später auftretende Schmerzimpulse einer Krankheit unempfindlich machen.

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Wussten Sie schon: Die hkk übernimmt unter bestimmten Voraussetzungen die Kosten für phytotherapeutische, homöopathische und anthroposophische Medikamente.

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