Diagnose Koronare Herzkrankheit (KHK) – Das hkk-Behandlungsprogramm für KHK

Die Koronare Herzkrankheit (KHK) ist eine schwerwiegende Erkrankung des Herzens, bei der es zu Durchblutungsstörungen des Herzmuskels kommt. Grund dafür sind verengte Herzkranzgefäße. Diese Schlagadern nennt man auch „Koronararterien“ oder „Koronarien“. Sie umgeben den Herzmuskel kranzförmig und versorgen ihn mit Sauerstoff und Nährstoffen.

Die Ursache für eine Koronare Herzkrankheit (KHK) ist die Arteriosklerose (Gefäßverkalkung) der Herzkranzgefäße: Blutfette, Blutgerinnsel (Thromben) und Bindegewebe lagern sich in den Innenwänden der Gefäße ein. Dies verringert den inneren Gefäßdurchmesser, sodass der Blutfluss behindert wird.

Männer sind von der koronaren Herzerankheit früher betroffen als Frauen. Ihr Risiko steigt ab dem 45. Lebensjahr, während Frauen erst ab dem 60. Lebensjahr gehäuft daran erkranken.

Übergeordnetes Ziel ist die Verbesserung der von KHK beeinträchtigten Lebensqualität sowie der Vermeidung von Spät-/Folgeschäden der koronaren Herzkrankheit wie z. B.: 

• die schwersten Komplikationen der koronaren Herzkrankheit, den Herzinfarkt und der Entwicklung einer Herzinsuffizienz zu vermeiden 
• Folgen der Minderdurchblutung des Herzens wie die Herzmuskelschwäche zu verhindern
• die körperliche Belastbarkeit ohne schmerzhafte Angina-pectoris-Anfälle als Kennzeichen einer guten Lebensqualität so lange wie möglich zu erhalten; Beeinträchtigungen aufgrund der Erkrankung im familiären und sozialen Umfeld zu verringern
• vielen Menschen mit KHK eine möglichst hohe Lebenserwartung zu ermöglichen

Zu den therapeutischen Maßnahmen des hkk-Behandlungsprogramms KHK gehören:

• Regelmäßige körperliche Aktivität
• Verzicht auf Rauchen
• Ausgewogene Ernährung
• Vermeidung von Bluthochdruck